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Wieviel Technologie & KI bedeuten diese Assistenz-Konzepte?

Predictive Healthcare

KI wird die Analyse- und Betreuungsmethoden in der Medizin und Pflege revolutionieren - Credit: Shutterstock

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Assistenzlösungen für ältere Menschen sind längst keine Zukunftsvision mehr – sie sind Realität. Doch wie viel Technologie, wie viel künstliche Intelligenz (KI) steckt tatsächlich in diesen Konzepten? Und wie weit sind wir in Europa im Vergleich zu anderen Regionen der Welt? Die Spannweite an Lösungen ist groß – sie reicht von simplen Alltagshilfen bis hin zu hochentwickelten Robotik- und KI-Systemen.

Vom ergonomischen Alltagshelfer bis zur intelligenten Pflegeassistenz

Assistenz beginnt im Kleinen: Eine spezielle Haarbürste mit besserer Griffigkeit, ein Duschstuhl mit rutschfester Oberfläche oder ein Essbesteck, das auf zitternde Hände ausgelegt ist – all das sind einfache, aber wirkungsvolle Mittel, um älteren Menschen mehr Autonomie und Sicherheit im Alltag zu ermöglichen.

Auf der anderen Seite stehen technologische Lösungen, die weit darüber hinausgehen. Sprachgesteuerte Smart-Home-Systeme, Sensorik zur Sturzerkennung, digitale Medikamentenerinnerungen oder Telemedizin-Anwendungen sind mittlerweile in vielen Pflegekonzepten integriert. Diese Systeme unterstützen nicht nur den Alltag, sondern auch die Organisation von Pflege und Betreuung – insbesondere dann, wenn Angehörige nicht vor Ort sein können.

Roboter können dank Sensorik und Steuersystemen bereits komplexe Umgebungen navigieren, Treppen steigen und sogar Tanzen. In Asien werden humanoide Roboter bereits in der Pflege eingesetzt - in Ländern mit stark alternden Gesellschaften und zugleich hoher technologische Innovationskraft gelten KI-Lösungen als Schlüssel zur Entlastung des Pflegesystems. Credit: BostonDynamics
Was kann KI heute leisten – und was (noch) nicht?

Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, Assistenzsysteme noch effizienter und personalisierter zu gestalten. KI kann etwa Verhaltensmuster analysieren, Veränderungen im Alltag frühzeitig erkennen oder sogar vor drohenden gesundheitlichen Problemen warnen. In der Pflegeforschung wird daran gearbeitet, KI in der Kommunikation, in der Bewegungsanalyse oder in der Emotionswahrnehmung einzusetzen.

Doch in unseren Breitengraden ist der tatsächliche Einsatz von KI in der Praxis noch zurückhaltend. Viele Systeme sind zwar „smart“ – also mit Sensorik, Datenverarbeitung oder Automatisierung ausgestattet – aber noch nicht im eigentlichen Sinne „intelligent“. Datenschutz, hohe Regulierungsanforderungen und eine eher technikskeptische Haltung älterer Nutzergruppen führen dazu, dass sich KI-gestützte Assistenzlösungen langsamer verbreiten als etwa in Asien.

Ein Blick nach Asien: Technik- und KI-Affinität als Standortvorteil

Ein Beispiel für diese Entwicklung liefert unser Artikel „Humanoide Roboter: Assistenzlösungen der nächsten Generation?“. In Ländern wie Japan oder Südkorea ist der Einsatz von Robotik und KI in der Pflege und im Alltag älterer Menschen längst Realität. Humanoide Roboter wie „Pepper“ oder „Robear“ werden dort als emotionale Begleiter, Bewegungstrainer oder sogar als Pflegeassistenten eingesetzt – und stoßen auf breite Akzeptanz.

Diese Offenheit hat nicht nur kulturelle, sondern auch wirtschaftliche Gründe: In Ländern mit stark alternden Gesellschaften und zugleich hoher technologische Innovationskraft gelten KI-Lösungen als Schlüssel zur Entlastung des Pflegesystems. In Europa dagegen stehen oft noch ethische Fragen, Datenschutzbedenken und die tatsächliche Alltagstauglichkeit im Vordergrund.

Unterstützung heißt nicht nur KI: Es gibt auch einfache Lösungen wie Bürsten zur besseren Hygiene im Bad. Credit: Anja Herberth/DokkX Aarhus
Assistenz hat viele Gesichter – Technologie ist nur ein Teil davon

Bedeutet: Der technologische Reifegrad von Assistenzlösungen für ältere Menschen ist breit gefächert. Er reicht von einfachen, analogen Hilfsmitteln wie Zehenwasch-Bürsten und speziellen Messern und Besteck bis hin zu digitalen Systemen mit KI-Potenzial. Egal, wie analog oder technologisch offen Menschen sind: Es gibt auf so viele Arten Verbesserungs- und Unterstützungspotential.

In Europa wird der technologische Fortschritt oft vorsichtiger eingeführt, was mit Blick auf Datenschutz und Nutzerakzeptanz nachvollziehbar ist. Umso wichtiger sind Plattformen wie unser SmartBuildingsCompass.com, die Orientierung bieten, Trends aufzeigen und Innovationen kritisch einordnen.

Denn klar ist: Technologie allein ersetzt keine menschliche Zuwendung – aber sie kann helfen, sie gezielter und effizienter einzusetzen. Technologie kann dafür sorgen, dass mehr Zeit bleibt für das Zwischenmenschliche – etwa wenn Routinen und Bürokratie von Techologien abgenommen werden. Entscheidend ist, dass jede Lösung dem individuellen Bedarf entspricht und technisch wie sozial sinnvoll eingebettet ist.

Anja Herberth
Author: Anja Herberth

Chefredakteurin

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