Bezeichnet den Ausstoß von dem umweltschädigenden Kohlendioxid, welches bei der Verbrennung von fossilen Energieträgern (z.B. Kohle, Erdgas, Mineralöl) freigesetzt wird.
Das Gas ist nur zu einem sehr geringen Anteil in unserer Atmosphäre enthalten (0,04 %), entfaltet aber eine große Wirkung. CO2 ist nämlich ein Treibhausgas, das verhindert, dass Wärme von der Erde entweicht. Es steigt in die Atmosphäre auf und kann nur zu einem Teil z.B. von Pflanzen gespeichert werden. Dadurch wird der natürliche Treibhauseffekt verstärkt, was zur globalen Erwärmung und dem damit einhergehenden Klimawandel führt. Ziel ist es daher, mit dem Ausstieg aus den fossilen Energieträgern die CO2-Emissionen zu senken.
Neben CO2 gibt es noch weitere Treibhausgase, die Teil des Kyoto-Protokolls sind: Methan (CH4), Distickstoffoxid (N2O), wasserstoffhaltige Fluorkohlenwasserstoffe (H-FKW), perfluorierte Kohlenwasserstoffe (FKW), Schwefelhexafluorid (SF6) sowie seit 2015 Stickstofftrifluorid (NF3).
Im Jahr 2020 war China mit knapp 31% Anteil an den globalen CO2-Emissionen der weltweit größte Kohlendioxid-Emittent. Die USA tragen 13,5 % bei, Deutschland 1,85 %. (Quelle: Statista https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/).
Die Energiewirtschaft ist der Hauptverursacher der weltweiten Treibhausgasemissionen – die meisten Emissionen entstehen also bei der Umwandlung von Energieträgern in Strom und Wärme.