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Hintergrund: Sicherheit neu denken

Die Gebäude der Zukunft sind intelligent, digital vernetzt und automatisiert. Das bringt aber auch Herausforderungen und macht Sicherheitsvorkehrungen notwendig.

Sicherheit & kompetenter Umgang

Die Gebäude der Zukunft sind intelligent, digital vernetzt und automatisiert. Das bringt aber auch Herausforderungen und macht Sicherheitsvorkehrungen notwendig.

Sicherheit ist für smarte Gebäude ein vielfältiges Thema. Zum einen sorgen Sicherheitssysteme natürlich für eine Verbesserung des Sicherheitsstatus. Alarmsysteme sind heute in allen Preisklassen verfügbar – oft vernetzt und per App steuerbar, damit das Zuhause aus dem wohlverdienten Urlaub kontrolliert werden kann. Damit verbunden werden häufig Bewegungssensoren, Kameras und Rollläden.

So werden Bewegungen gemeldet, wenn die gesamte Familie zum Beispiel außer Haus ist. Eine smarte Anlage erinnert Sie aber auch beim Verlassen des Gebäudes daran, dass Sie vergessen haben, ein Fenster zu schließen. 

Eine Art Sicherheitssystem sind aber auch etwa Sensoren für Feuchtigkeit und Nässe, um einen Wasserrohrbruch oder einen Rohrbruch der Bodenheizung zu melden. Dadurch können Schäden zumindest reduziert werden.

Digitale, vernetzte Systeme können aber auch zu einem Sicherheitsrisiko werden. Dort, wo Sicherheitsvorkehrungen komplett fehlen, die Privatsphäre nicht ausreichend geschützt ist, Sicherheitslücken entstehen oder viel zu einfach Zugriff auf persönliche Systeme erfolgen können (z.B. durch einfach zu erratende Passwörter), braucht es Sicherheits-Maßnahmen und einen kompetenten Umgang. Aber auch Kindersicherungen sind mitzudenken. 

Insbesondere für Generationen, die nicht Tag für Tag mit digitalen Systemen leben und arbeiten, kann das Mitdenken von digitalen Vorsichtsmaßnahmen herausfordernd sein. Daher widmen wir der Sicherheit einen eigenen Channel.

Bildquelle: Shutterstock

Bei Auswahl und Nutzung Sicherheit mitdenken

Viele Geräte werden übereilt und ohne ausreichendem Sicherheits- und Datenschutzcheck angeboten. Auch die beste Datenschutz-Grundverordnung bringt nichts, wenn in unseren Wohnungen und Gebäuden ungeschützte Geräte verbaut sind. Beispiele dafür sind einfach hackbare Schlüsselsysteme oder auch über smarte Systeme wie Alexa & Co steuerbare Geräte: Mit einem simplen Sprachbefehl durch das im Sommer gekippte Fenster sind einige der Geräte einfach zu überlisten. 

Weitere Beispiele sind Babyfone und gehackte Sicherheitskameras gehackt, wodurch unsere Zuhause abgehört und überwacht werden können.

Das zweite Sicherheitsrisiko sind unsichere bzw. schlecht abgesicherte Heimnetzwerke. Über Daten gelangen TäterInnen an Nutzungsmuster können so einfach nachvollziehen, wann Sie nicht zu Hause sind.

Es geht uns in diesen Beiträge nicht darum, Ihnen Angst vor diesen Technologien zu machen. Sondern um die kompetente Auswahl und Nutzung der Produkte und Lösungen. Um das Mitdenken von Sicherheit und Datenschutz, wenn Sie Produkte und Geräte auswählen und betreiben.

Bildquelle: Shutterstock

Um den sicheren und kompetenten Umgang mit neuen Technologien zu lernen, benötigen wir Zeit und Informationen. Auch dazu werden wir Beiträge liefern und informieren: Wie gehe ich mit diesen neuen Situationen um? Was muss ich alles checken, bevor ich etwa ein E-Auto in Betrieb nehme? Worauf muss ich achten? Und wie tanke ich eigentlich richtig mein neues E-Auto? Und was mache ich eigentlich im Falle eines Blackouts? 

Neues macht uns neugierig, ist aber immer auch mit Ängsten und Herausforderungen verbunden. Wir gehen neue Wege, anstatt auf alten Trampelpfaden, die wir schon gut kennen.  

Auf diesen neuen Wegen wollen wir Sie begleiten und sie unterstützen. Informationen liefern, die Ihnen helfen, Ihren Weg zu finden. 

Ich freue mich darauf, Sie zu begleiten!

Herzlichst, Anja Herberth
Herausgeberin

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Anja Herberth
Author: Anja Herberth

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