Auch Detektor oder Fühler genannt, messen Sensoren bestimmte Gegebenheiten (z.B. Temperaturen) und leiten diese an die mit ihm verbundene Informationszentrale (z.B. Smart Home-Zentrale) weiter. Dort werden diese Informationen verarbeitet und darauf basierende Befehle (z.B. Steuerung der Heizung) an die technischen Geräte erteilt.
Der Sensor wird auch als Bauelement/Hilfsmittel verstanden, das Zustandsänderungen erkennt und darauf reagiert. So werden z.B. physikalische Größen wie Druck, Temperatur, Lichtintensität oder Geschwindigkeit in ein elektrisches Signal umgewandelt.
Dementsprechend gibt es eine Fülle an unterschiedlichen Arten, einige Beispiele wären:
- Autosensoren
- Drehmomentsensoren
- Drucksensoren
- Durchflusssensoren
- Entwicklungsplatinen und Evaluierungskits-Sensoren
- Feuchtigkeitssensoren
- Flüssigkeitssensoren
- Geschwindigkeitssensoren
Auch der Mensch besitzt Sensoren und sogenannte Rezeptoren: Wir fühlen, sehen, riechen, schmecken und hören. Unsere Sinne sind essentiell, damit wir uns orientieren und auf Umweltreize reagieren können.
Wo werden Sensoren eingesetzt?
Sensoren werden in vielen unterschiedlichen Bereichen eingesetzt, die Sensortechnik findet sich fast überall in unserem Alltag. Dabei ist der Sensor, der z.B. die Luftfeuchtigkeit oder die Temperatur misst, einer der bekanntesten Beispiele, auch der Thermometer oder der Bewegungsmelder begegnet uns tagtäglich. Rauchmelder, automatische Türen, die Technik in unseren Smartphones und Autos (z.B. bei Einparkhilfen) sind nur einige der Beispiele aus der Praxis.
Weiters findet man diese Detektoren auch in vielen Anwendungsbereichen wie dem Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Fabrikautomation und Prozesstechnik. Sie sind notwendig, um einen Prozess zu automatisieren und zuverlässig in Betrieb zu halten. Diese Fühler bewahren vor Schaden, beugen Verschleiß vor und steigern die Effizienz, indem sie helfen, Ressourcen schonend einzusetzen. Sie tragen zur Überwachung von Systemen bei und sind Schnittstelle zur Außenwelt.