Smart Home bezeichnet Verfahren und Systeme zur Gebäudeautomatisation in Wohnräumen und Wohnhäusern. Ziel sind die Erhöhung von Wohn- und Lebensqualität, Sicherheit und effizienter Energienutzung. Synonyme für „Smart Home“ sind u.a. „intelligentes Zuhause“ und „eHome“.
Im Mittelpunkt stehen vernetzte und fernsteuerbare Geräte und Installationen sowie automatisierbare Abläufe. Im Smart Home lassen sich Funktionen einzelner Geräte zentral bedienen und aufeinander abstimmen. Die Koordination übernimmt die Smart Home Zentrale
Ein intelligentes Zuhause baut auf vernetzte Sensoren und Geräte. Dazu gehören Komponenten wie Fenster- und Türkontakte, Wassermelder, Heizung, Rollläden oder Lichter. Mit eingebunden werden aber auch smarte Helfer wie Mäh- oder Saugroboter.
Diese Geräte lassen sich direkt über das Smartphone steuern. Sie können darüber ein- oder ausgeschaltet werden und bestimmte Einstellungen können geändert werden, ohne dass dafür eine App geöffnet werden muss.
Auch Haushaltsgeräte wie Herd, Kühlschrank oder Waschmaschine können integriert werden. Ein wichtiger Aspekt sind zudem die Unterhaltungselektronik und Alarmanlagenfunktionen, die von der Smart Home Zentrale aus gesteuert und überwacht werden. So können Sensoren beispielsweise auch gefährliche Stoffe wie Kohlenmonoxid messen und gegebenenfalls Alarm schlagen.
Ein „intelligentes Zuhause“ bietet nicht nur Komfort und Sicherheit, sondern sorgt auch für Barrierefreiheit und unterstützt die Bewohner in ihrem Alltag. Es übernimmt Routine-Aufgaben und spart so Zeit. So kann etwa die Smart-Home-Lösung von Loxone sogar die Poolwasserqualität kontrollieren und überwachen. Daneben helfen solche Systeme auch viel Energie zu sparen. Bis zu 50 Prozent sind drin.
eHomes haben aber nicht nur Vorteile. Weil die Zentrale in der Regel auch mit dem Internet verbunden ist, besteht die Gefahr eines Hackerangriffs. Auch ein Datenleck ist denkbar. Je nach Anspruch kann die Anschaffung zudem empfindlich das Budget belasten.
Bild: Loxone