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CO2-Reduktion bedeutet Klimaschutz. Bild: Shutterstock

Klimaschutz

Klimaschutz ist Teil des Umweltschutzes und ein Überbegriff für alle Maßnahmen und Konzepte, um den Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken.
Der zunehmende Ausstoß von Treibhausgasen durch den Menschen, vor allem durch die zunehmende Industrialisierung, erzeugt einen Treibhauseffekt⁠. Dieser gilt als Hauptursache der Erderwärmung.

Klima schützen bedeute also, möglichst wenig schädigende Substanzen in die Atmosphäre freizusetzen (z.B. CO2, Methan, Lachgas). Viele dieser Stoffe entstehen nicht nur in der Industrie, sondern auch im Alltag und können durch kleine Maßnahmen einfach vermindert und vermieden werden.

Das maßgebliche völkerrechtliche Vertragswerk zum internationalen Klimaschutz ist die Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (United Nations Framework Convention on Climate Change, ⁠UNFCCC⁠). Diese umfasst mittlerweile 197 Mitgliedsstaaten, sowie die EU als regionale Wirtschaftsorganisation.

Einen gemeinsamen Konsens zu erzielen ist aber vor allem aufgrund der Vielzahl von vertretenen Interessen oft nur sehr schwer. Trotz jahrzehntelanger Bemühungen der Klimapolitik

lassen sich etwa mit Blick auf die Entwicklung der CO2-Emissionen keine Erfolge erkennen.

Neben der Klimarahmenkonvention gibt es auch andere internationale politische Bemühungen, Klimaschutz in Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern weiter voranzubringen, etwas das Kyoto-Protokoll, dass die Unterzeichner-Staaten verpflichtet sechs Treibhausgase gegenüber dem Jahr 1990 zu begrenzen und zu reduzieren. Schwachpunkt hier: Lediglich die Industrieländer haben sich den Zielen verpflichtet. 2015 folgte als Nachfolger das Übereinkommen von Paris.

Bild: Shutterstock

Wolfgang Korne
Author: Wolfgang Korne

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